Was bedeutet intuitive Ernährung

Intiuitive Ernährung bedeutet, dass wir unseren Körper entscheiden lassen, welche Lebensmittel er gerade braucht. Wir sind meist sehr geprägt von Diät- und Ernährungsempfehlungen. Wir kategorisieren in gesunde und ungesunde Lebensmittel und die Meisten von uns haben sich über die Jahre ein grosses Wissen über Ernährung angesammelt.

Zum Beispiel: wir haben Appetit auf eine Banane, dann schaltet sich unser Kopf ein und erinnert uns daran, dass Bananen ja viel Fruchtzucker haben oder für die Zähne schlecht sind etc. Wir essen also stattdessen einen Apfel und übergehen damit unser Körpersignal, welches vielleicht auf den hohen Kalium-Gehalt aus war (Bananen haben auf 100g 360mg Kalkum).

Intuitive Ernährung bedeutet auch, dass wir nicht emotional essen und auf Ablenkung während dem Essen verzichten (Handy/Tablet etc.).

Was verändert sich, wenn ich intuitiv esse?

Wenn wir beginnen uns und unseren Kindern alle Lebensmittel zu erlauben, werden wir in der ersten Zeit einen Verzichtshunger erleben und überkompensieren. Das heisst, wir werden erst einmal alles essen was wir uns über die Jahre verboten/verknappt haben. Sobald diese Phase vorüber ist, wird sich das Bedürfnis nach den "verbotenen" Lebensmittel normalisieren und das Interesse lässt nach. Natürlich passiert das nicht von heute auf morgen insbesondere, wenn die Zeit davor von vielen Regeln, Verboten oder Diäten geprägt wurde.

Mit emotionalem Essen gehen wir achtsam um und entwickeln neue Stategien für den Umgang mit Emotionen.

Was ist Verzichtshunger und wie lange dauert die Überkompensation bei mir oder meinem Kind?

Unser Körper erlebt durch den Verzicht von gewissen Lebensmittel oder Regelungen, Verzichtshunger (z.B. 1 Süssigkeit nach der Hauptmahlzeit / erst, wenn das Gemüse gegessen wurde gibt es etwas Süsses). Viele kennen das Gefühl des Verzichthungers, wenn sie eine Diät abbrechen. Das heisst sobald diese Regelungen wegfallen, holt sich der Körper alles, was limitiert war - die Überkompensation. Wie lange und exzessiv diese Phase dauert ist sehr individuell und hängt auch davon ab wie lange und wie "streng" die Ernährung davor gelebt wurde. Ich gebe Dir gerne Tipps wie du mit dieser Phase umgehen und sie durchhalten kannst.

Was ist Confidimus?

Bei Confidimus geht es darum, dass wir wieder zurück zum Ursprung, zur intuitiven Ernährung finden. Wir verzichten auf Regeln und Verbote und konzentieren uns auf einen entspannten Umgang mit Lebensmittel. Am Esstisch, mit oder ohne Kinder, herrscht Freude und im Zentrum steht die gemeinsame Zeit für Gespräche und Austausch. Wer was und wieviel isst steht nicht (mehr) im Fokus. Es gibt keine gesunde oder ungesunde Lebensmittel, alles wird als Gleichwertig angesehen. Wir lernen wieder auf unsere natürliche Innensteuerung zu vertrauen und lassen unsere Körperintelligenz ihre Arbeit für uns zu tun.

Welche Unterstützung kann ich von „Loslassen-Vertrauen“ erwarten?

Wenn Du dich für eine intuitive Ernährung interessierst, hast Du die Möglichkeit mit Hilfe eines Fragebogens und Analysegesprächs Deine persönlichen Verhinderer einer intuitiven Ernährung herauszufinden. Du bekommst von mir Impulse für die erste Umsetzung. Bei ungünstigen Glaubenssätzen, Konflikten und Herausforderungen, kann Dir ein Coaching helfen diese Themen in der Tiefe anzusehen und aufzulösen.

Was ist begleitetes Weinen?

Beim begleiteten Weinen halten wir unser Baby auf dem Arm und hören ihm zu. Wir wollen es nicht vom weinen abhalten oder beruhigen. Wir sind mit Kopf und Herz bei unserem Baby und lassen uns von dem Weinen leiten. Wenn Gefühle oder Gedanken hochkommen, lassen wir sie zu, achten uns aber darauf in Verbingung mit unserem Baby zu bleiben. Wir konzentrieren uns auf unseren Atem, falls uns das Weinen triggert oder es uns schwer fällt zuzuhören.

Was ist Bedürfnisweinen, Resonanz/Stressweinen und was Erinnerungsweinen

Beim Bedürfnisweinen hat unser Baby ein unerfülltes Bedürfnis (Hunger, Nähe, volle Windel etc.), es ist unsere Aufgabe als Bezugsperson dieses Bedürfnis zu erfüllen. Sobald das Bedürfnis erfüllt ist, wird das Baby aufhören zu weinen.

Beim Resonanz/Stressweinen reagiert unser Baby auf Reize. Das kann die Umgebung sein, die zu laut oder hecktisch ist, zu viel Programm oder Besuch, Konflikte in der Familie etc.

Beim Erinnerungsweinen möchte uns unser Baby etwas erzählen. Unser Stammhirn beginnt sich in der 7.SSW zu bilden, das heisst alle Erlebnisse sind schon zu Beginn der Schwangerschaft in unseren Zellen abgespeichert. In der Neurologie spricht man vom Zellgedächnis welche alle Zellvorgänge abspeichert, also von der Zeugung bis heute alles abrufen kann. Babys verarbeiten somit nicht nur ihre Geburt, sondern auch alle möglichen Ereignisse davor. Durch das Erinnerungsweinen verarbeiten Babys diese Erlebnisse und Erinnerungen.

Welche Unterstützung kann ich von „Loslassen-Vertrauen“ erwarten?

Falls Du Dich für das begleitende Weinen und den bedürfnisorientierten Umgang mit den Gefühlen deines Babys/Kind interessierts, bekommst Du von mir Tipps wie Du Dein Kind zukünftig begleiten kannst. Ich sage Dir worauf Du achten musst und wie es Dir gelingt bei deinem Baby/Kind zu bleiben. Falls es bei Dir Trigger gibt, kann ein Coaching helfen diese anzugehen oder auch aufzulösen. Bei Interesse begleite ich euch beim begleitenden Weinen (das kann hilfreich sein, wenn Dich das Weinen sehr triggert oder Du noch unsicher bist und neu damit angefangen hast).

Ist deine Frage nicht dabei?

Kontaktiere mich:

info@loslassen-vertrauen.ch

076 525 55 33